Die Ei-Klassiker - Tipps und Tricks

Ei, Ei – wertvoll und vielseitig

Lange Zeit wurde das Ei als Verursacher von hohen Cholesterinwerten im Körper beschuldigt. Langzeitstudien und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegen nun diese Aussage.

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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat in ihren aktuellen Regeln für gesunde, vollwertige Ernährung den Warnhinweis zu mäßigem Verzehr entfernt. 
Qualitativ hochwertige Eier liefern unserem Körper sehr viel Wertvolles: Proteine, Mineralstoffe, die Vitamine A, D und K, Jod und alle essentiellen Aminosäuren, die von ihm nicht selbst gebildet werden können. Noch dazu wird ein Sättigungshormon im Körper ausgeschüttet, das lange satt hält. Ein weiteres Plus, dass uns beim Verzehr eines Ei's zugute kommt. 

So ist es nicht verwunderlich, dass die Nachfrage an Bio-Eiern in den letzten 10 Jahren um fast das Dreifache gestiegen ist. Die Einsatzmöglichkeit in der Küche ist vielfältig, sei es als Frühstücksei, als Hauptgericht, in Back- oder Teigwaren oder weiterverarbeitet in anderen Lebensmitteln.


Wir wünschen Ihnen einen freudvollen Genuss und guten Appetit!

Das klassische Frühstücksei

...von weich bis hart. Wie lange müssen Eier kochen?

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Die Garzeit der Eier richtet sich nach Größe und Gewicht, nach der Temperatur und natürlich nach der  individuellen Vorliebe für weiche, wachsweiche, mittelharte oder harte Eier.
Tipp: Um die Abkochzeit etwas zu verringern, empfiehlt es sich die Eier rechtzeitig aus dem Kühl-schrank zu nehmen um sie auf Zimmertemperatur zu bringen. 


Richtwerte für Kochzeiten für Eier Größe M:

  • Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß: 3 1/2 min
  • Weiches Eigelb und weiches Eiweiß: 5 min
  • Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß: 7 min
  • Mittelhartes Eigelb und festes Eiweiß: 9 min
  • Festes Eigelb und festes Eiweiß: 11 min


bei Eier Größe S:
Kochzeiten um ca. eine 1/2 min. verkürzen
bei Eier Größe L:
Kochzeiten um ca. eine 1/2 - 1 min. verlängern

 

Zubereitung im Topf:

Tipp: Ein Anstechen der Eier ist nicht notwendig. Versuche ergaben, dass etwa jedes zehnte Ei mit und ohne Anstechen beim Kochen aufplatzt.
Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser legen. Topf mit Deckel verschließen, Herd ausschalten.

Nach der Kochzeit Eier in einer Schale mit kaltem Wasser abschrecken.

Das perfekte Spiegelei

...die besten Voraussetzungen dafür: gute Pfanne, wenig Fett und geringe Temperatur. 

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Beschichtete Pfanne mit Butter oder Pflanzenöl nur ausstreichen und bei schwacher Temperatur erhitzen.

Ei am Pfannenrand aufschlagen und langsam in die Pfanne einfließen lassen, so dass das Eigelb ganz bleibt.

Tipp: Den Rand des Eiweißes mit wenig Salz bestreuen. Das verhindert einen braunen Rand.
Weiter bei schwacher Temperatur 4-5min durchgaren. Ei vor dem Servieren salzen und evtl. pfeffern 

Das fluffige Rührei

Trotz Name empfiehlt sich "Rühren" nicht unbedingt...

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Zutaten:

3 Eier
Salz, Pfeffer

Butter oder Pflanzenöl

 

Zubereitung:

Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit einem Schneebesen oder Gabel zu einer homogenen Masse verquirlen. 

Beschichtete Pfanne bei schwacher Temperatur erhitzen und wenig Butter darin schmelzen lassen bis sie schäumt. Eiermasse einfüllen und langsam stocken lassen. Anschließend mit einem Pfannenwender die angestockte Eiermasse immer wieder von außen in die Mitte der Pfanne schieben. Tipp: Nicht rühren, wenn die Textur locker und luftig werden soll. 
Für mehrere Minuten diesen Vorgang solange wiederholen bis die Rühreier nicht mehr flüssig sondern glänzend und noch feucht sind. In dieser Konsistenz auf einen Teller geben und mit der noch vorhandenen Resthitze kurz nachstocken lassen. Erst jetzt salzen und pfeffern und evtl. mit Schnittlauch garnieren. So können Sie ein fluffiges Rührei entweder pur genießen oder auch mit z.B. angebratenen Champignons, Zwiebeln, Käse, oder Speck kombinieren. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Tipp: Salz entzieht Wasser und bewirkt, dass die Eiermasse in der Pfanne schnell zu trocken wird. Deshalb erst am Ende salzen. 

Das verlorene "pochierte" Ei

... und wie es auf Anhieb richtig gelingt..

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Großen, flachen Topf mit ca. 10cm Wasser füllen, so dass alle Eier beim Kochen bedeckt sind. Ei in einer Tasse aufschlagen, damit Eiweiß und Eidotter beim Einfüllen ins Wasser besser zusammenhalten.
Tipp: unbedingt frische Bio-Eier verwenden, damit es beim Pochieren kompakt bleibt. 
Wichtig ist die perfekte Temperatur des Wassers, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Am besten man kocht das Wasser bis zum Siedepunkt auf und nimmt es dann von der Herdplatte. Dieser Zustand wird als "Simmern" bezeichnet. Mithilfe eines Löffels kräftig umrühren, sodass in der Mitte ein Strudel entsteht. In diesen gleitet man sanft das rohe Ei aus der Tasse. Der Strudel hält das Eiweiß zusammen und das Eigelb wird schneller davon ummantelt. Etwa 3 Minuten warten bis es sich zu einem schönen pochierten Ei verfestigt hat und mit einem großen Löffel herausheben und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Wenn es sich von der Konsistenz her wie Mozzarella anfühlt, ist es perfekt gelungen. 


Tipp: Oft wir der Zusatz von Essig empfohlen um die Gerinnung des Eiweißes zu beschleunigen. Das muss allerdings nicht sein, wenn man frische Eier verwendet und wenn die Wassertemperatur stimmt. Somit können Sie, ohne störende Essignote, das pure Geschmackserlebnis eines Eies ungetrübt genießen.

Für diejenigen, die auf die Essigmethode schwören:
Jedes Ei einzeln in eine Tasse mit 1 EL Essig geben und nacheinander ins heiße Wasser (auch mit etwas Essig versetzt) gleiten lassen.

Das vielfältige Omelette

...ein leckeres, schnell zubereitetes Gericht für jede Tageszeit

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Zutaten:

3 Eier
Butter

Salz, Pfeffer, Muskat
(süße Variante: Vanillezucker, Zimt)
1 kleiner Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure

 

Zubereitung:

Eier in eine Schüssel aufschlagen und mit dem Schneebesen verrühren. Nach Belieben mit 1 Prise Salz, Pfeffer und Muskat würzen (bringt einen nussigen Geschmack). Es empfiehlt sich eine beschichtete Pfanne mit der richtigen Größe zu verwenden (für 3 Eier: Ø 24cm).
Pfanne erhitzen und mit Butter auspinseln. Die verquirlten Eier hinein gießen. Mit einem hitzebeständigen Teigschaber am Pfannenboden entlang mehrmals zur Pfannenmitte schieben und dann 2–3 Minuten bei schwacher bis mittlerer Hitze stocken lassen. Anschließend am Rande rundum die Eiermasse sanft anheben damit es nicht anklebt. Eine Seite mit dem Teigschaber umklappen und noch kurz garen lassen.
Tipp: Wenn Sie die Eier nicht vollständig stocken lassen, bleibt es in der Mitte schön fluffig. 
Ob pur zum Frühstück, als deftige Variante mit unterschiedlichsten Füllungen mittags oder abends oder als Nachspeise mit Zimt und Zucker verfeinert - das Omelette bietet unzählige Kombinationsmöglich-keiten.  

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